Der performativ-mediale Diskurs wird fortgesetzt
In den letzten 50 Jahren haben wir, die Menschen, uns zu digitalen Hybriden entwickelt.
Die gegenwärtigen Entwicklungen in AI und Robotik spalten bereits die Menschheit im Spektrum zwischen Begeisterung und kategorischer Ablehnung.
Dem Versprechen der offenen Verfügbarkeit aller Information, mehr Gleichheit und universellem Zugang zu Entscheidungsprozessen, steht die Drohung absoluter Überwachung und Diktatur der Algorithmen, der Konzernen und Superreichen, alle Möglichkeiten zu manipulieren und zu kontrollieren, in die Hand spielt, bis hin zur Dystopie einer neo-feudalen Gesellschaft.
Gibt es in der Digitalmoderne oder dem Dataismus eine Übereinkunft zwischen Mensch und Maschine oder haben wir nicht schon einen Unterwerfungsvertrag unterzeichnet ?
Sind wir bereits selbst nur noch Avatare?
Das temporäre Kollaborativ aus Künstler*innen und Expert*innen fokussiert, der komplexen Gegenwart auf der Spur, die Hybridisierung unserer gegenwärtigen Existenz.